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ENTFÄLLT: Von Judas Makkabäus zu Makkabi Deutschland. Die Makkabäer in Geschichte und Nachleben
Do 5. Mai 2022 | 19:30 Uhr
Mit: Prof. Dr. Lutz Doering, WWU Münster
Veranstalter: Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Osnabrück e.V. und Forum am Dom
Foto: PrivatDER VORTRAG MUSS MANGELS RESONANZ LEIDER ENTFALLEN; WIRD GGF. ZU EINEM SPÄTEREN ZEITPUNKT NACHGEHOLT.
Informationen hierzu gibt es bei der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V.
Der Name des Verbands Makkabi Deutschland, eines der beiden Preisträger der Buber-Rosenzweig-Medaille 2022, leitet sich vom Priester Judas her, der den Beinamen Makkabäus trug, vom hebräischen und aramäischen Wort für Hammer“. Zusammen mit seinen Brüdern bildete Judas die Familie der Makkabäer“. Diese waren keineswegs Freunde griechischer Leibesertüchtigung, sondern kämpften vielmehr schlagkräftig gegen griechische Herrschaft im Judäa des 2. Jh. v. Chr.. Der Vortrag verfolgt die spannende Geschichte der Makkabäer, die zur zwischenzeitlichen Errichtung eines unabhängigen jüdischen Staates führte. Aber auch ihr Nachleben, das zwischen der Betonung ihres Heldentums und der seitens der Griechen erlittenen Martyrien schwankt. Es umfasst auch mehrere Makkabäerbücher“ genannten Schriften, Händels Oratorium Judas Maccabaeus“ und den Rückgriff auf die Makkabäer in der frühen zionistischen Bewegung sowie eben auch die Benennung des jüdischen Turn- und Sportverbands.
Veranstaltet wird der Abend im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit“ von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Osnabrück e.V. in Kooperation mit dem Forum am Dom. Der Eintritt ist frei, die Platzzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung beim Forum am Dom ist daher erforderlich unter: 0541 318-280 oder
Prof. Dr. Lutz Doering ist Direktor des Institutum Judaicum Delitzschianum und Professur für Neues Testament und antikes Judentum an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der WWU Münster.
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