Emotionale Gleichgewichtsstörung. Kleine Philosophie für verrückte Zeiten

Wie vermeidet man, dass globale Krisen zu persönlichen Krisen werden? Jürgen Wiebicke beschreibt in diesem Buch, wie wir mithilfe der Philosophie den emotionalen Schwindel überwinden.

Wir erleben gerade vielfältige Krisen: vom Krieg in Europa über die Klimakatastrophe bis hin zu den Folgen der Pandemie. Das alles wirkt sich auf unser Lebensgefühl aus. Viele Menschen sehen ihre Komfortzone und ihr privates Leben von allen Seiten bedroht, was Gefühle wie Angst, Wut und Hilflosigkeit hervorruft.

Die Philosophie hatte gerade in Krisenzeiten ihre Sternstunden, und Jürgen Wiebicke analysiert mithilfe der großen Denkerinnen und Denker wie Montaigne, Arendt, Jaspers und Sartre unsere heutige Situation. Ein tröstliches Buch, das zeigt, dass es ein Mittel gibt gegen die Angst: das Denken. 

Am Dienstag, 4. Juni 2024, ist Jürgen Wiebicke um 19:30 Uhr zu Gast im Forum am Dom und liest aus diesem "Logbuch für raue See". Moderiert wird der Abend von Sibylle Kühn, Forum am Dom. Der Eintritt beträgt 10,- €, ermäßigt 8,- €. Einen Kartenvorverkauf gibt es ab Di, 30. April 2024, im Forum am Dom und unter Tel. 0541 318-280.

Veranstalter: Forum am Dom in Kooperation mit der Dom Buchhandlung und der Katholischen Erwachsenenbildung Osnabrück (KEB).

 

Jürgen Wiebicke lebt als freier Journalist in Köln. Seit 17 Jahren moderiert er wöchentlich »Das philosophische Radio« auf WDR5. Sein Buch »Dürfen wir so bleiben, wie wir sind? Gegen die Perfektionierung des Menschen – eine philosophische Intervention« erschien 2013. 2016 »Zu Fuß durch ein nervöses Land – auf der Suche nach dem, was uns zusammenhält«, 2017 »Zehn Regeln für Demokratie-Retter«, 2021 »Sieben Heringe. Meine Mutter, das Schweigen der Kriegskinder und das Sprechen vor dem Sterben« und 2023 »Emotionale Gleichgewichtsstörung. Kleine Philosophie für verrückte Zeiten«. Er gehört zu den Programm-Machern der phil.Cologne, des Internationalen Festivals der Philosophie.

 

Das Philosophische Radio 

Verlag Kiepenheuer und Witsch

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